Interkulturelles Training USA

Workshop: You can say you to me

Gastvortrag 26.11.2021: Dr. Bruno von Lutz, Geschäftsführender Direktor des Deutsch-Amerikanischen Instituts aus Saarbrücken

Am 26.11.2021 fand in der Friedrich-List Schule für Kaufleute im Büromanagement der Workshop You can say you to me des Deutsch-Amerikanischen Instituts statt. Der Workshop wird vom Auswärtigen Amt gefördert und von Dr. Bruno von Lutz (Geschäftsführender Direktor des Deutsch-Amerikanischen Instituts) in englischer Sprache durchgeführt. Er richtet sich an Schülerinnen und Schüler mit dem Ziel, kulturelle und verhaltensmäßige Besonderheiten der USA und gesellschaftsrelevante Unterschiede zu Deutschland zu erarbeiten.

Entlang der Themenbereiche nationale Stereotypen, Mimik und Gestik, Immigration, Geographie und der US-Waffenkultur stand der Workshop unter dem Stern, der Förderung der interkulturellen Kompetenz der Schülerinnen und Schüler. Dabei wurde u. a. verdeutlicht, welche Präsentationsformen in den USA als gesellschaftlich akzeptiert gelten und ein erhellender Vergleich zu der deutschen Vortragskultur gezogen. Auch die Höflichkeitsformen in den USA und in Deutschland standen im Mittelpunkt des Workshops. Das mit dem in der US-Verfassung geregelten Recht von US-Amerikaner*innen, Waffen zu besitzen (Second Amendment to the United States Constitution) fand ebenfalls seine Thematisierung, ebenso wie die verschiedenen Ethnien (People of colour, Natives, Hispanics, Asians, etc.) sowie die alle zehn Jahre stattfindende Volkszählung (United States Census), welches im Prinzip als „Ersatz“ zu einem gut funktionierendes Meldewesen zur Anwendung kommt. Dabei wurden Gründe kultureller Unterschiede im Bereich der Mimik und Gestik thematisiert, auf die in der englischen Sprache besonders zu achten sind und in der deutschen Sprache anders zur Anwendung kommen, wie z. B. cross your fingers für „die Daumen drücken“.

Während des Vortrages wurden den Schülerinnen und Schülern zum Fragenstellen eingeladen, womit der Workshop in eine lebhafte und spannende Diskussionsrunde mündete.

Sohel Ghanipour-Nikjeh

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